Zwischen der Winkel- und der Nokturngasse

Ziemlich müde und unzufrieden apparierte Miranda in die kleine Gasse zwischen der Winkelgasse und der Nokturngasse. Sie hatte kaum geschlafen, war nur kurz zu Hause gewesen und es sah immer noch nicht so aus, als ob sie bald Feierabend hätte. Ziemlich schlecht gelaunt sah sie sich erst einmal um.

Yven kam gerade aus der Nokturngasse mit seinen Erledigungen, da sah er eine nett aussehende Frau. "Guten Tag." begrüßte er sie flüchtig. Sie schien leicht müde zu sein deswegen wollte er eigentlich auch weiter gehen.

Sie drehte sich um als sie jemanden hörte. Es war niemand anderes hier, also glaubte sie, dass er sie meinte. "Guten Tag", sagte sie ihrerseits und sah ihn an. Es war Yven Heath, ebenfalls ein Todesser. Vielleicht würde er ihr ja helfen können. "Keinen Auftrag?", fragte sie deswegen um herauszufinden, ob er Zeit hatte ihr zu helfen.

Er sah sie an. "Nein, jetzt nicht mehr." sagte er. Eigentlich war Yven wieder auf den Weg nach Hause zur seiner Frau und seiner Tochter. Sein Sohn war ja in Hogwarts.

Sie überlegte kurz. Dann würde er ihr vielleicht helfen können. "Dann kannst du etwas für mich erledigen", sagte sie dann ziemlich bestimmend. Sie hatte immer noch mehr zu sagen als er, aber sie wartete trotzdem erst mal seine Reaktion ab.

Er nickte. "Oke, was gibts ?" fragte er nach und hörte aufmerksam zu. Je früher er fertig war, um so schneller kam er wieder zu seiner Familie.

Sie lächelte. Das war ja einfacher, als sie gedacht hatte. "Du kannst Greyback überwachen und mir sagen, wenn er etwas macht oder ihn einfach von Anfang an davon abhalten", sagte sie. Dann konnte sie endlich schlafen gehen und ihre Ruhe haben.

"Dafür werde ich sorgen." sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Na ganz toll. Jetzt wird er jedenfalls nicht so schnell nach Hause kommen, aber was macht man nicht alles für seinen Job und um seine Familie zu versorgen.

"Sehr gut", sagte sie und wurde dann ein wenig ernster. "Und wenn nicht, wird der Lord sauer sein. Also sieh zu, dass du keine Fehler machst...denk auch an deine Kinder." Das würde ihn bestimmt dazu bringen sich keine Fehler zu erlauben.

Das sie ihm immer drohen musste. "Ist oke Miranda, ich hab es verstanden. Geh du jetzt mal schlafen." sagte er stellte sich an die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. Aufmerksam blickte er dann durch die Gegend ob er dieses Etwas von Gestalt irgendwo sah.