Im Arbeitszimmer

Tom saß auf seinem Stuhl, seine Schlange um seinen Hals und blickte überall hin, nur nicht nach oben. Er dachte nach, über seinen Sohn, und die Mädchen. Was sollte er nur tun?

Thyra ging direkt nach dem Gespräch mit ihrem Bruder die lange Treppe hinunter und den Flur entlang. Sie klopfte an der Tür. "Dad, hier ist Thyra." sagte sie mit ihrer gespielten lieblichen Stimme. Dann wartete sie auf eine Reaktion ihres Vaters ab.

Er hörte es klopfen. Hoffentlich war das nicht Dunnac. Doch es war nur seine tochter. Er lächelte leicht. "komm rein Thyra.", sagte er nur und blickte zur Tür.

Sie betrat den Raum und schloss wieder die Tür. Dann ging sie auf ihren Vater zu, ging um den Tisch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Hallo, Daddy." sagte sie wieder lieblich.

Er lächelte als seine Tochter den Raum betrat. "Hallo, SChatz, was gibt es?", fragte er. Denn sie war bestimmt nicht ohne Grund hier. Er sah zu Nagini, als sie lachend zischte, aber sagte nichts.

Dann ging sie wieder um den Tisch, damit sie vor ihrem Vater war. Dann lehnte sie sich mit den Händen von dem Tisch ab der zwischen ihnen war. "Ich hab mitbekommen, das du und Dunnac wieder eine Meinungsverschiedenheit hattet ?!" sagte sie vorsichtig.

Na toll. Hätte er sich denken können, das es darum ging. "Hat er dich geschickt Thyra?", fragte er und das klang streng.

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, keineswegs. Ich bin selber gekommen, nur er hat es mit anvertraut." erklärte sie. Als ihr Vater streng klang blieb sie locker. Thyra hatte keine Angst vor ihm, weil sie wusste das er ihr nie was tun würde.

Er seufzte einmal lautlos. "Was möchtest du erreichen?", fragte er. Er würde Dunnac nicht wieder in die Schule zu diesem Mädchen lassen. Oh, nein. Ganz sicher nicht.

Irgendwie müsste sie ihren Vater doch überredet kriegen, auch wenn es nicht leicht wird. Sie holte einmal tief Luft. "Also, du weißt doch das Dunnac und ich Zwillinge sind und ohne ihn halte ich es in der Schule nicht aus. Wenn er da ist machen wir zwar kaum was miteinander aber das Wissen, das er da ist beruhigt den anderen. Ich werde auch aufpassen, das er nichts macht was dir nicht gefallen könnte, nur lass ihn wieder in die Schule. Wenn er dort ein Mädchen für sich gefunden hat ist das doch schön und außerdem ist sie eine Slytherin und ich kenne sie..teilweise. Also ich hab sie zumindest schonmal gesehn. Bitte, Daddy. " erklärter sie und setzte dann ihre himmelsgroßen Engelsaugen auf. Vielleicht hilft das ja noch etwas. Eigentlich passt dieses lieb sein gar nicht zu Thyra aber für ihren Bruder macht sie sowas.

Er schürtze die Lippen. Seine tochter konnte reden was sie wollte, Dunnac würde hier bleiben. "Nein, Thyra.2, das war bestimmend. "aber wenn du bei ihm bleiben willst, kannst du ja hier bleiben.", meinte er nur.

Thyra fiel die Kinnlade runter und knickte kurz mit den Armen ein. Fing sich dann aber wieder. "Dad. Was hat er denn gemacht das er unbedingt hier bleiben muss ? Dunnac hat doch nur eine Freundin." sagte sie und wurde etwas lauter. Sowas ließ sie nicht auf sich sitzen.

Kannte seine Tochter ihn so schlecht? sie musste wissen, was er von Frauen hielt, die er nicht kannte, vor allem in Bezug zu seinem Sohn. "Da hast du es schon gesagt, Thyra. Er hat eine Freundin, die ich noch nie gesehen habe. Die inzwischen weiß, dass er ein Parelmund ist, die mit ein wenig Nachforschen weiß wer er ist.", er blieb ruhig, auch wenn seine Tochter lauter wurde.

"Ich glaube dieses Mädchen ist nicht so schwer vom Begriff, dass sie irgendjemandem davon erzählt. Lern sie doch erst einmal kennen." schlug sie vor. Manchmal kam Thyra nicht wie eine 12 Jährige rüber sondern meißt schon viel älter. Sie hat einfach eine andere Wortwahl und ist im Kopf weiter als Andere.

"Thyra.", sagte er. So langsam war er mit seiner Gedunlt am ende. "Ich kenne sie nicht, ich möchte sie auch erst einmal nicht kennenlernen, weil ich sonst nicht für ihre Sicherheit garantieren kann.", damit war er ganz sicher. Ein paar Monate, dann würe er das Mädchen kennenlernen. Und danach würde sie die Finger von Dunnac lassen.

"Dann lass ihn doch gehen." sagte sie. "Tu es für mich." fügte sie hinzu und wartete dann auf seine Reaktion ab. Was ist, wenn er auch so drauf reagieren würde wenn sie später einen Freund hat. Das mag sie sich noch gar nicht vorstellen.

Du musst hart bleiben. Auch wenn sie zu den beiden Personen gehört, wo du ab udn zu nachgeben musst. Sagte er sich. sie und Ana. Bei Dunnac war es leichter hart zu bleiben. "Nein.", das awr schon wieder ruhig.

Ein letztes "Bitte." kam über ihre Lippen. Sie flüsterte es.

Sie hatte ihn fast so weit. Aber eben nur fast. Wenn sie damit durch kam würde sie es immer so versuchen. "Nein thyra und wenn du weitermachst, bleibst du auch hier.", das sollte eigentlich streng klingen.

Thyra schlug mit den Händen auf den Tisch. "Ach, wie du willst!" sagte sie mit einem giftigen Ton. Dann öffnete sie die Tür und schlug sie hinter sich zu.
Thyra ging den Flur entlang bis zur Haustür. Dort zog sie sich die Schuhe an und verschwand nach draußen. Was weiß ich was mir hier draußen passieren wird. Ist mir doch egal. dachte sie sich.

Kaum war sie draußen tat es ihm schon leid. Er wusste wenn ana davon hörte, dann würde er die ganze Schuld bekommen. Von wegen, er hätte Dunnac gehen lassen sollen und so weiter. >Nagini< rief er sie. Sofrot war sie bei ihm. >folge ihr< war der strikte Befehl und zur abwechselung verschwand Nagini ohne Wiederworte.

Nachdem sie wieder im Haus war, ging sie sofort zum Arbeitszimmer ihres Vaters und klopfte. "Dad. Ich bin es nochmal." sagte sie leise.